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Mittelrhein-Pokal: Viktoria holt holt sich Titel-Hattrick

Viktoria Köln sicherte sich zum dritten Mal in Folge den Sieg im Mittelrheinpokal. Foto: Bopp

Köln | Viktoria Köln ist im Mittelrhein-Pokal einfach nicht zu schlagen. Die Mannschaft von Olaf Janßen bezwang am Samstagnachmittag den 1. FC Düren mit 2:0 und steht zum dritten Mal in Folge im DFB-Pokal.

Die Höhenberger hoffen dann bei der großen Auslosung wieder auf den großen Wurf. Im letzten Jahr durften der Drittligist im ausverkauften Rhein-Energie-Stadion den großen FC Bayern (0:5) und wünscht sich nun wieder einen attraktiven Bundesligisten. Die Auslosung findet am 18. Juni statt.

Im letzten Jahr hatte sich das Team von der Schäl Sick im Endspiel gegen den Stadtrivalen Fortuna Köln mit 2:0 durchgesetzt, ein Jahr zuvor konnte Alemannia Aachen mit 2:0 besiegt werden. Düren hatte 2020 den Mittelrheinpokal mit 1:0 mit einem 1:0 gegen Aachen gewonnen.

Gegen den Regionalligisten zeigte die Viktoria ihre Klasse und sorgten bereits in der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse. Andre Becker erzielte in der 17. Minute die frühe Führung für den Favoriten. Der Kölner probierte im Strafraum einen Fallrückzieher, der Versuch wurde von Dürens Omerbasic abgefälscht und landete unglücklich für den Außenseiter im Netz.

Viktoria Köln sorgt gegen 1. FC Düren für klare Verhältnisse

Bitter für den Viertligisten: Nur sechs Minuten später erhöhte Luca Marseiller auf 2:0. Nach einer präzisen Flanke von Patrick Koronkiewicz stand der Mittelfeldspieler genau richtig und traf ins linke untere Eck.

Bei bestem Wetter im Sportpark Höhenberg war der Wille der Dürener schnell gebrochen, die Viktoria spielte ihre stärke herunter und geriet nicht mehr in Gefahr. So durften die Kölner zum siebten Mal in der Vereinsgeschichte den Mittelrhein-Pokal in die Höhe stemmen.

Trainer Olaf Janßen und Sportvorstand Franz Wunderlich freuen sich über den erneuten Pokalsieg der Viktoria. Foto: Bopp

Für zwei Kölner Fußball-Legende war es der perfekte Abschluss ihrer Karriere. Denn Marcel Risse und Mike Wunderlich werden nicht mehr nicht auf den Rasen zurückkehren. Während sich Risse zunächst mehr um die Familie kümmern möchte, wird Wunderlich in der kommenden Saison den Oberligisten SV Bergisch Gladbach trainieren.

Zum Ende ihrer Karriere feierten sie aber zuvor ausgelassen mit der Mannschaft den wichtigen Erfolg, der der Viktoria rund 200.000 Euro an Pokaleinnahmen bescheren wird.

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