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Corona-Thriller von Höhenberg dauert weiter an

Köln | Das ist wohl ein echter Corona-Thriller…

Im Jahr 2022 hatten Recherchen von Süddeutscher Zeitung, WDR und NDR die Betreiber der Coronatest-Station am Höhenberger Sportpark in Erklärungsnot gebracht, bestand doch der Verdacht, dass immens mehr Proben abgerechnet wurden, als tatsächlich vorgenommen worden waren.

Lediglich ein Zehntel (!) der an die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KV) anschließend gemeldeten Tests seien tatsächlich durchgeführt worden.

Die Staatsanwaltschaft prüft seither, ob tatsächlich betrogen wurde und durchsuchte schon im Sommer 2022 Wohn- und Geschäftsräume.

STAATSANWALTSCHAFT GIBT UPDATE ZUM STAND DER ERMITTLUNGEN IN HÖHENBERG

Wie groß das Ausmaß ist? Noch eineinhalb Jahre später sind die Ermittlungen im Gange.

„Die Ermittlungen dauern an“, so Staatsanwältin Stephanie Beller auf unsere Nachfrage, „Die Auswertung der sichergestellten Unterlagen und Daten ist noch nicht abgeschlossen. Wann die Ermittlungen abgeschlossen sein werden, ist derzeit nicht absehbar. Ich schlage daher eine Wiedervorlage in drei Monaten vor.“

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