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Für 2024: Das wünschen sich Kölner Persönlichkeiten

Köln | Wie soll dat nur wigger jon?

Ein turbulentes Jahr neigt sich dem Ende zu – und in den besinnlichen Tagen gibt es bekanntlich immer Raum und Zeit für Gedanken und Wünsche.

Wir haben die Umfrage gestartet und Kölner Persönlichkeiten gefragt, was sie sich für das neue Jahr wünschen!

Hier kommen die ersten Antworten

Deutschlands Schauspielstar Heiner Lauterbach: „Ich wünsche mir, dass die Menschen endlich ihre kompletten Ressourcen nutzen, hauptsächlich die geistigen, um erstmalig einen globalen Frieden herzustellen.  Leider bin ich mir sicher, dass das nicht eintreten wird. Denn Einstein hatte recht, indem er mutmaßte: „zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die Dummheit der Menschen. Wobei ich mir beim Universum nicht ganz sicher bin.“

Heiner Lauterbach. Foto: Bopp

Arena-Chef Stefan Löcher: „ Ich wünsche mir mehr Menschen, die Herausforderungen mit viel Leidenschaft und Kraft anpacken und sich kümmern, Verantwortung übernehmen und bis zum Ende weiter verfolgen bis das Ergebnis ein besseres ist.“

Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn: „Das Karnevalsmotto 2024 lautet: Wat e Theater – wat e Jeckespill. Was läge da näher, als sich für das kommende Jahr die lang ersehnte Fertigstellung der Kölner Oper zu wünschen? Lenke ich den Blick aber etwas über den Kölner Tellerrand hinaus, dann wünsche ich mir das, was sich bei den Ereignissen der vergangenen Monate sicherlich die meisten von uns wünschen: Frieden für all die von Krisen und Kriegen gebeutelten Menschen auf der Welt.“

Christoph Kuckelkorn. Foto: Bopp

Bütt-Star Martin Schopps: „Es wäre mein Wunsch, dass die Menschen endlich begreifen, dass Krieg und Terror auf dieser Welt keinen Platz haben und ein friedvolles Miteinander so unendlich viel schöner ist, als sich aus welchen Gründen auch immer, zu bekämpfen. Naiv, aber wünschenswert. Wir können uns das im Kleinen jeden Tag für uns selber im Alltag vornehmen. Netter zueinander zu sein.“

Moderatorin Simone Standl: „ Ich wünsche mir, dass die Menschen auf dieser Welt keine Autokraten  mehr wählen. Dann kommt unsere schöne Welt 🌍 hoffentlich wieder zur Ruhe.“

Top-Unternehmer Wilke Stroman (Sparhandy): „Ich wünsche mir für meine Heimat Köln etwas mehr Mut,  Anpack, Motivation und Tempo die Stadt weiter zu entwickeln! Wir leben in einer großartigen Metropole die leider so oft hinter ihren Möglichkeiten bleibt – um das zu ändern brauchen wir mutige Ideen und weniger Bürokratie und Bedenken. Für den FC wünsche ich mir das er in der Liga bleibt und es schafft mit vielen jungen Spielern aus der fantastischen eigenen Jugendarbeit ein langfristig erfolgreiches System aufzubauen. Ansonsten wünsche ich uns allen Glück und vor allem Gesundheit! Frohes neues Jahr!“

Sitzungspräsident Volker Weininger: „ Was deine Frage zu meinem Wunsch fürs neue Jahr angeht: „Ich wünsche mir, dass die Menschen in unserer Gesellschaft wieder näher zusammenrücken und wir uns darauf besinnen, dass wir die großen Aufgaben nur gemeinsam lösen können.“

Dino Massi (Präsident der Prinzengarde): „Weniger wütend sein und öfter lachen“

Haie-Geschäftsführer Philipp Walter: „Ich wünsche mir, dass wir uns wieder mehr zuhören, dass wir in ehrlichen Austausch gehen. Ich wünsche mir mehr Zwischentöne, mehr Differenzierung sowie weniger Hysterie und Schwarz-Weiß-Denken.“

Philipp Walter. Foto: Bopp

Ballermannstar Jörg Krusche: „Dass man positiv in die Zukunft sieht und aus allem das Beste macht, so wie wir Kölner sind.“

Cologne Crocodiles-Direktor David Odenthal: „Ich wünsche mir für das neue Jahr neue positive Herausforderungen in Sport und Beruf und Dinge die 2023 passiert sind zu vergessen.“

Robert Greven vom Klub Kölner Karnevalisten: „ Eine verrückte Zeit, die wir erleben, deshalb sollten wir gerade in der Karnevalszeit, die bald vor uns liegt, das Lachen und feiern genießen. Gerade das Brauchtum im Kölner Karneval ist für uns Kölner sehr wichtig. Tradition seit 1823 die einfach zu Köln gehört, so wie der Dom und der Rhein. Ich wünsche mir deshalb eine friedvolle Session 2024 und hoffe, dass alle Menschen respektvoller miteinander umgehen.“

Querbeat-Frontmann Jojo Berger: „Ich wünsche mir, dass die Menschen bei gleichzeitiger Gelassenheit und Durchatmen bei einigen Themen, die Freundlichkeit wiederentdecken. Dass wir wieder mehr „über-Schatten-springen“ um weiterzukommen, den die Liebe gewinnt.“

Fotos: Bopp, Dirk Loerper.

Entertainer Till Quitmann: „Ich wünsche mir, dass der 1. FC Köln an Keller festhält und in der Rückrunde mit einem jungen, mutigen Team niemals aufgibt. Ich wünsche Gesundheit für alle meine Lieben, da Alzheimer ein Arschloch ist. Ich wünsche, dass Leute in meinem Umfeld ihre Sucht besiegen und wieder ein lebenswertes Leben leben. Und nach meinem Neuanfang vielleicht sogar eine neue Liebe.“

Unternehmer Frank Böhme (Just fit): „ Dass ich hoffe, dass alle gesund bleiben und natürlich auch diese unsäglichen Kriege aufhören. Aber ich bin auch Unternehmer und habe für das erste Halbjahr gigantische Pläne ! Just Fit / Next Door werden sechs neue Clubs bis Sommer eröffnen.“

Ex-Prinz Christian Krath: „In meinem Fall ist das natürlich leicht, lieber Markus: Gesundheit.“

Christian Krath. Foto: Bopp

CDU-Urgestein Hans Werner Bartsch: „Ein Ende der kriegerischen Auseinandersetzungen, eine bessere Bundesregierung, ein vernünftiges Verkehrskonzept für Köln und den Klassenerhalt für den 1. FC Köln.“

Bernd Petelkau (CDU): „Frieden auf Erden, vor allem in der Ukraine und in Israel. Außerdem, dass der FC weiter erstklassig bleibt.“

Björn Griesemann (Blaue Funken): „Zu allererst Weltfrieden; Dass keine neue Kriege entfachen und dass das sinnlose Sterben von Menschen endet. Eine ehrliche Politik, die endlich wieder Stabilität und Perspektive in Deutschland herstellt. Einen 1. FC Köln in der 1. Liga bleibt und positive Menschen, die an all das glauben und tatkräftig an unserer Zukunft arbeiten, statt über noch mehr Work-Life-Balance und die 4 Tage Woche zu reden.“

Top-Anwalt Oliver Luesgens (Claim): „Ich wünsche mir, dass Deutschland endlich aufwacht und die wirklich wichtigen Dinge anpackt.“

Ralf Schlegelmilch, Präsident der Ostermann-Gesellschaft: „ Ich wünsche mir wirklich, dass wir wieder mehr Frieden miteinander auf der Welt bekommen. Ich will nicht verstehen, dass wir es nicht zusammen aushalten können.“

Landtagsabgeordnete Eileen Woestmann (Grüne): „Ich wünsche mir, dass wir uns mehr auf den verbindenden Dialog konzentrieren als auf das was uns spaltet.“

Ostermann-Medaillenträger Jörg Paul (JP) Weber: „Ich wünsche mir, dass Kölner Persönlichkeiten vor ihrem Tod erkannt und geehrt werden.“

JP Weber. Foto: Bopp

FC-Stadionsprecher Michael Trippel: „Stop the wars!“

Oliver Kehrl (CDU): „Vision für Köln. Wir müssen das Unmögliche träumen, um das Mögliche zu erreichen.”

Ex-Viktoria-Präsident Günter Pütz: „Kriegsende in der ganzen Welt“

Günter Pütz. Foto: Bopp

1.FC Köln-Legende Toni Polster: „ Das die beiden Kriege beendet werden und nicht noch mehr Leute sterben.“

Anpfiff-Ikone Ulli Potofski: „ Ich werde wieder viel in Schulen unterwegs sein – und vorlesen ! Mein Beitrag für eine bessere Pisa-Studie. Wünsche mir mehr Fantasie für Lösungen aller Art…“

Hendrik Biergans (Kuratorium Ostermann-Medaille): „Ich wünsche mir, dass wir uns gemeinsam auf unsere Stärken besinnen. Köln lebt von der Vielfalt – nur im Miteinander, nicht im Gegeneinander liegt der Weg nach vorne.“

Bläck Fööss-Legende Erry Stoklosa: „ 25. Januar 1982: der Berliner Appell „Frieden schaffen ohne Waffen“, war wohl leider nur ein Traum wenn ich mir die derzeitige Situation auf der Welt anschaue. Ich wünsche mir für 2024 ein Ende all dieser Konflikte auch wenn das wahrscheinlich wieder mal nur ein Traum bleiben wird, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.“

Ex-OB Fritz Schramma: „Ich wünsche allen Menschen die Einsicht , dass Kriege nur Verlierer hervorbringen, und demzufolge  diese Menschen ihrer Einsicht  Taten folgen lassen!“

Ex-Prinz Sven Oleff: „Ich würde mich freuen wenn wir es, trotz allem Negativen schaffen würden, das Gute zu erkennen und zuversichtlich und achtsam ins neue Jahr zu blicken. Oftmals sind es  die einfachen, kleinen Dinge im Zwischenmenschlichen, an denen man sich erfreuen kann, die einem wahres Glück bereiten. Auf ein gutes neues Jahr 2024“

Ex-Prinz Sven Oleff, hier mit den Altstädtern. Foto: Bopp

Fastelovend-Urgestein Marita Köllner: „Ich wünsche mir, dass die Kriege in der Ukraine und Gaza beendet werden und wir alle wieder zufriedener werden in unseren Deutschen Landen. Eine tolle Session mit dem roten Pferd, in der wir unsere Alltagssorgen vergessen können.“

Viktoria Köln-Coach Olaf Janßen: „Dass die Machthaber dieser Welt verstehen, dass die Erde 🌍 jedem einzelnen Menschen gehört und nicht dazu da ist, koste es was es wolle, unter den Machthabern aufgeteilt zu werden!“

Box-Manager Roland Bebak: „Ich wünsche uns allen Gesundheit und dass die politische Lage besser wird, dass die Kriege vorbei sind!“

Roland Bebak und Felix Sturm. Foto: Bopp

Liedermacher Björn Heuser: „Ich wünsche mir für 2024 mehr Menschlichkeit, Respekt und dass man mehr miteinander redet, als vorschnell zu urteilen.“

Ludwig und Ulla Sebus: „Dass die politischen Entscheider sich zu Verhandlungen bereit erklären, denn Gewalt erzeugt nur wieder Gewalt.“

Ludwig Sebus. Foto: Bopp

Büttenrednerin Gabi Elabor: „Ich wünsche mir, dass jeder den anderen so behandelt, wie er selbst behandelt werden möchte. Damit wären die Weichen für ein friedliches und respektvolles Miteinander gesetzt.“

Ex-Miss Germany Carolina Peukmann: „Ich wünschte mir, dass psychische Probleme auf allen Ebenen ernster genommen werden.. dass sich Gedanken um eine Social Media Polizei gemacht würde.. und mehr Freiheiten/ Rechte (auch steuerlich) für die Tierhalter- Solche, die dem Wohle des Tieres dienen (Tierarztrechnungen oder Hundesitter absetzen können z.B.).“

Moderator Michael Schwan: „Ich wünsche mir Politiker, die ihr Gehirn einschalten, bevor sie Entscheidungen treffen, die Ihnen höchste Gerichte später um die Ohren hauen…“

Jan von Werth-Vorstand Frank Breuer: „Frieden sollte selbstverständlich, ist es aber leider nicht! 
Weniger Missgunst und Neid, mehr Zusammenhalt!“

Frank Breuer. Foto: Bopp

Musikproduzent Reiner Hömig: „2 X Krieg weg und FC nicht absteigen.“

Brings-Gitarrist Harry Alfter: „Ich wünsche mir, dass die Menschen 2024 sich mehr um ihr Umfeld kümmern und schauen wen und wo man helfen kann ! Vielleicht mit älteren Menschen, die alleine sind einfach nur reden und zuhören. Es gibt viele Dinge die man machen und machen muss !“

Weltmeister Pierre Littbarski: „Der FC bleibt in der Bundesliga und spielt in der Rückrunde so tollen Fußball wie vor 40 Jahren.“

Pierre Littbarski.Foto: Bopp

Polit-Legende Wolfgang Bosbach: „Mein größter Wunsch? Nur noch total langweilige Nachrichten ohne Kriege, Krisen,  Katastrophen.“

Hans Kölschbach (Altstädter): „Vor allem Kitaplatzmangel und -kostensteigerungen, Mängel bei der Unterrichtung unserer Kinder, zunehmende Altersarmut und deutliche Defizite bei der inneren Sicherheit machen mir große Sorgen. Ich wünsche mir für 2024, dass die Politik die Sorgen der Bürger viel ernster nimmt und zielgerichtet die Wiederherstellung des sozialen Friedens angeht.“

Hans Kölschbach. Foto: Bopp

Ex-Prinz Markus Zehnpfennig: „Ich wünsche mir für das kommende Jahr  mehr miteinander anstatt gegen einander.  Respekt und Verständnis. Positive Einstellung, Hoffnung, Zielstrebigkeit., Hilfsbereitschaft, und ein Leben nach guten !  Werten.“

Unternehmer Roberto Campione: „Ich wünsche mir, das die Kölner Politik, weniger ideologisch sondern mit Sachverstand vorgeht und Hand in Hand mit der Verwaltung, Köln in eine bessere Zukunft führt!“

Roberto Campione. Foto: privat

Bezirksbürgermeister Andreas Hupke (Grüne): „Beendigung der Kriege in der Ukraine,im Nahen Osten und keine Obdachlosigkeit mehr in Köln und überall!“

Hamide Akbayir. Foto: Bopp

Hamide Akbayir (Die Linke): „Ich wünsche mir für das neue Jahr Frieden und Gerechtigkeit. Es muss Schluss sein mit den Kriegen, weltweit!“

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