KarnevalKultur

„Maach et joot“: Bläck Fööss gedenken Wolfgang Anton

Wolfgang Anton.

Köln | Sie haben sich gesammelt und nehmen nun Abschied.

Die Mutter aller Bands gedenkt ihrem „langjährigen Freund und Helfer“: Liedermacher Wolfgang „WollI“ Anton, der Heiligabend einem langen Krebsleiden erlag (Loss mer schwade berichtete exklusiv).

„Über Weihnachten erreichte uns die traurige Nachricht, dass Wolfgang Anton im Südstadt –Krankenhaus „Severinsklösterchen“ verstorben ist. Mit ihm verlieren wir einen langjährigen Freund und Helfer, mit dem wir viele Lieder erarbeitet und veröffentlicht haben“, schreiben die Bläck Fööss um Hartmut Priess.

Wolfgang Anton arbeitete mit der Mutter aller Bands oft zusammen

Er erinnert sich mit rührenden Worten an den begnadeten Musikerkollegen aus dem Veedel: „1995 begleitete er uns ins Trainingslager zu unserem ersten Tanzbrunnenkonzert mit Kafi Biermann. Wir arbeiteten dort gemeinsam an Wolli’s „Wenn et Leech usjing em Roxy“, mit dessen Darbietung sich Kafi und die neue Fööss – Besetzung in das Herz der Kölschen singen und damit wieder hoffnungsvoller in eine nun nicht mehr so ungewisse Zukunft blicken konnte.

Mit Wollis Gruppe „Familich“ und dem Kölner Jugendchor St. Stephan nahmen wir ein paar Jahre später „Loss mer singe“ auf, das bis heute Hymne der „Loss mer singe“ Bewegung geworden ist und zu Beginn jeder ihrer Veranstaltungen gesungen wird.

Dein „Kääzje“ wird nie erlöschen, maach et joot, Wolli“

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