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Slowenische Medien: FC-Transfer wegen CAS-Urteil geplatzt

FC-Geschäftsführer Christian Keller. Foto: Bucco

Lugano/Köln | Das wäre einfach umso bitterer…

Übereinstimmend berichten slowenische Sport-Portale, dass Sloweniens Nationalstürmer Zan Celar (24), derzeit bei Schweiz-Klub Lugano auf Torejagd, im Januar zum FC hätte kommen sollen.

Doch das CAS-Urteil, ausgerechnet zugunsten des slowenischen Klubs Ljubljana, das Köln die einjährige Transfersperre einbrockt, habe den anvisierten 4 Millionen Euro-Deal fürs Wintertransferfenster zunichte gemacht!

Slowenische Portale: Zan Celar war Wechsel-Kandidat nach Köln

„Die Vereinsführung hatte sich gut auf das „erlösende“ Januar-Transferfenster vorbereitet und bereits einige Abschlüsse getätigt, die gestern gescheitert sind. Nun besteht keine Hoffnung mehr, dass sich daran noch etwas ändern könnte.

Nach unseren Informationen war der slowenische Nationalspieler ein ernsthafter Kandidat für einen Wechsel nach Köln, wo man in der Vergangenheit gute Erfahrungen mit den slowenischen Fußballern Miso Brecko und Milivoje Novaković gemacht hat“, heißt es.

Und weiter: „Die Deutschen sahen ihn als Verstärkung und waren bereit, zwischen drei und vier Millionen Euro Ablöse für ihn zu zahlen. Vier Millionen Euro ist auch der Marktwert des Spielers laut transfermarkt.de.

Der Schweizer Erstligist Lugano, bei dem Celar spielt (32 Treffer in 75 Einsätzen, Anm. d. Red.), wäre mit der Summe wohl zufrieden und Celar bekäme die Chance, in einem Europameisterschaftsjahr in einer der stärksten Ligen der Welt zu spielen. Aber das wird nicht passieren, zumindest nicht in Köln.“

Celar, der auch in Italien beim AS Rom unter Vertrag stand, hat beim Conference League-Teilnehmer und derzeit Tabellenfünften in der Schweiz diese Saison bislang 6 Treffer erzielt, wäre angesichts der schlechtesten Offensive in Europa (10 Treffer in 16 Partien) sicher eine bezahlbare Alternative für den Angriff gewesen…

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