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Noch immer leer: Das Kölner „Geisterhaus“

„Zur Alte Post“ in Weiden. Foto: ZvG

Köln | Im (Kölner) Westen nichts Neues…

Es ist ein Haus, das für Schaudern und Entsetzen noch immer sorgt.

Im seinerzeit beliebten Lokal „Zur Alten Post“, auf der Goethestraße in Weiden nahe des Rheincenters, war der langjährige Wirt Manni K. im März 2022 bestialisch erstochen und morgens aufgefunden worden.

Der mutmaßliche Täter wurde kurz darauf gefasst, im anschließenden Prozess für schuldunfähig erklärt, sitzt in der Psychiatrie.

„Zur Alten Post“ liegt nach wie vor brach

Seither gleicht das Gebäude einem Geisterhaus.

Auf Planen an aufgestellten Bauzäunen wirbt eine Immobilienfirma offenbar um den Verkauf des Areals.

Nachbarn, Ehemalige Freunde/innen und Mitarbeiter/innen von FC-Fan und Karnevals-Jeck Manni und seiner Post sind traurig darüber, dass der Treffpunkt des Veedels wohl nie mehr gastronomisch wiederkommt und mit Manni so auch die Post endgültig untergeht.

„Jeden Morgen schaue ich rüber und es tut noch immer weh“, so die tapfere frühere Mitarbeiterin Tanja S., die mittlerweile in einer unweit entfernten Gastronomie arbeitet.

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