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Schon gesehen? „Volts“-Start up lädt Köln neu auf

Foto: ZvG

Köln | Stell dir vor, du bist als Jeck in der Kneipe am Feiern oder auf dem Konzert in der Lanxess Arena oder im E-Werk – und der Saft auf deinem Smartphone geht zur Neige…

Was tun? Kellner oder Ordner wegen eines Kabels „anlutschen“? Eine Steckdose fürs mitgeschleppte Kabel suchen?

Eine Truppe junger Kölner glaubt die Lösung für dieses Problem der speziell digital aktiven jungen Zielgruppe bieten zu können.

Der Kölner „Express“ berichtete zuerst.

Kölner Jungunternehmer wollen Lösung für Handyproblem bieten

Konkret geht es um Automaten, die durch einen QR-Code (ähnlich wie b ei E-Scootern) Powerbanks ausspucken, die man bequem für kleines Geld mitnehmen – und später an gleicher Stelle oder an einem anderen Standort abgeben kann. Und die tauchen nun zunehmend im Stadtbild auf.

Denn zum Start der Session wurde die erste Welle an Standorten von „Volts“ bestückt.

Es handelt sich dabei um Hotels, Szene-Restaurants, die größten Kölner Eventlocations sowie möglichst Hotspot-nahe Kiosks, die vom bekannten Vertriebsprofi Hubertus Hußmann und dessen stabilen Mitstreitern begeistert worden waren.

„Parallel beginnt das Marketing, natürlich vornehmlich mit den Partnern, online und mit Überlegungen von Guerilla Marketing Aktionen; Promo-Aktionen sind für Kunden geplant“, sagen die Macher um Cem Özdilmac, die die Idee vor wenigen Monaten in Asien entdeckten und verwundert waren, dass es das bei uns im deutschsprachigen Raum noch nicht so gibt.

Auch in Dubai, Moskau oder Belgien sind dabei die mobilen Powerbanks inzwischen unter den Usern Standard.

Ein Euro kostet eine Ausleihe pro halbe Stunde. Auf den Monitor-Flächen der Automaten kann Werbung platziert werden.

Die jungen Kölner haben zum Teil ihre Jobs in der Unternehmensberatung aufgegeben, glauben an ihre Idee und sind finanziell in Vorleistung gegangen.

Nicht ohne Risiko – in der schnelllebigen digitalen Welt kann bekanntlich mir nichts dir nichts manche vermeintliche exklusive Idee von heuchlerischen, Skrupellos-Schnappern schnell geklaut werden.

Ob der Plan aufgeht?

„Wir sind im Austausch mit Investoren und planen die 2. Welle, um die übrigen akquirierten Partner zu beliefern“, heißt es trotzig von den Gründern – und man versucht auch groß zu denken: „Wir planen eine Ausweitung auf Städte in der Nähe mit bereits ersten interessierten Standorten.“

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