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Fortunas Pokalträume platzen gegen Düren

Fortuna Köln – SV LippstadtrFussball Regionalliga West Saison 2023 2024rSüdstadion Köln Deutschlandr02.09.2023rTrainer Markus von Ahlen (Fortuna Köln)rCopyrightrEduard Bopp Sportfotografiermail@fotobopp.der

Köln | Der Traum vom DFB-Pokal ist in der Südstadt am Dienstagabend geplatzt. Die Fortuna verlor im Viertelfinale des Mittelrheinpokals gegen den 1. FC Düren mit 1:3 und hat das erste große Ziel damit begraben müssen.

Die Gäste dürfen dagegen auf großen Wurf hoffen, die Mannschaft von Carsten Wissing muss am 23. März den souveränen Regionalliga-Spitzenreiter Alemannia Aachen aus dem Weg ins Finale im Sportpark Höhenberg räumen.

Für die Fortuna dagegen heißt es nun, mit Vollgas in die letzten Spiele in der Regionalliga zu gehen, um den Gesamteindruck der Saison nicht komplett zu verspielen. Im Oktober hatte das Team von Markus von Ahlen als Tabellenführer noch sechs Zähler Vorsprung, aktuell hinkt die Elf satte neun Punkte hinter den Schwarz-Gelben hinterher.

Fortuna Köln schwächeln im Jahr 2024

Und das, weil es im Jahr 2024 überhaupt nicht läuft. Nach dem schwachen Auftritt beim Regionalliga-Letzten Lippstadt (2:2) haben die Rot-Weißen nur acht von 15 möglichen Punkten, dazu gesellte sich nun das vorzeitige Pokal-Aus.

Dabei hatte von Ahlen in den letzten Tagen komplett auf den Dienstagabend gelegt. „Der Pokal ist für uns sehr wichtig, für das Umfeld, für den Verein. Wir werden alles daransetzen, um weiterzukommen. Der Fokus liegt jetzt ausschließlich auf Düren“, sagte der Coach vor dem Anpfiff.

Im ersten Durchgang zeigten die Hausherren auch eine engagierte Vorstellung und belohnten sich mit der Führung nach einer halben Stunde. Leon Demaj brauchte den Ball nur noch über die Linie zu bringen, nachdem Dürens Torwart Jannick Theißen den Ball nach einem Schuss von Henri Matter nur nach vorne abprallen konnte.

Fortuna Köln wird schwächer, Düren immer stärker

Nach dem Wechsel änderte sich das Geschehen auf dem Rasen. Düren wurde immer stärker, die Fortuna agierte zu passiv. Romeo Aigbekaen besorgte für Düren den Ausgleich (56.), nachdem er zuvor vor  Simon Breuer in Szene gesetzt wurde. Fortuna-Torwart Andre Weis war bei seiner Abwehraktion zu zögerlich.

Und der Tabellen-Sechste drehte danach die Partie. Vincent Geimer scheiterte zunächst mit einem Freistoß an Weis (75.), nur wenige Sekunden später machte es Julijan Popovic besser und erzielte aus spitzem Winkel das 1:2 (77.). Sieben Minuten später markierte Breuer das dritte Gästetor und machte damit das Aus der Fortuna perfekt.

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