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Kölner Haie nehmen Revanche an Straubing Tigers

Die Kölner Haie feierten gegen die Straubing Tigers den dritten Sieg in Folge. Foto: Bopp

Köln | Die Revanche ist geglückt. Vor drei Wochen verloren die Kölner Haie in der Lanxess-Arena noch mit 2:3. Am Freitagabend feierte die Mannschaft von Uwe Krupp beim Comeback von Stürmer Andreas Thuresson ein 3:0 gegen den Tabellendritten den dritten Sieg in Folge und verkürzten den Abstand auf die Bayern in der DEL auf vier Zähler.

Beim Auswärtstriumph in der Domstadt sicherten sich die Tigers damals den Dreier dank eines starken ersten Drittels und ebneten mit zwei Treffern im ersten Drittel den Weg zum Sieg.

Kölner Haie treffen durch Frederik Storm im Powerplay

Diesmal waren die Haie aber von Beginn hellwach, ließen nur wenige gefährliche Aktionen vor Schlussmann Tobias Ancicka zu und waren auch in Unterzahl fokussiert. Gleich drei Powerplays der Bayern konnte der KEC entschärfen, dafür trafen die Gastgeber selbst in Überzahl.

Frederik Storm drückte die Scheibe gegen die beste Mannschaft in Unterzahl (erst acht Gegentore) über die Linie (13.) und belohnte sein Team für eine couragierte Vorstellung. „Wir wussten, dass Straubing zum Start hart kommen würde. Darauf waren wir vorbereitet und haben ein sehr gutes Drittel hingelegt“, analysierte Tim Wohlgemuth.

Im zweiten Abschnitt stand zunächst Ancicka im Mittelpunkt. Doch der Kölner Keeper war präsent und entschärfte sogar einen Penalty von Nicolas Mattinen (29.). Auf der Gegenseite hatte Elias Linder Pech mit einem Pfostenschuss, ehe die 16.630 Fans doch noch einmal jubeln durften.

Denn die Hausherren erhöhten nach einem tollen Konter über Robin van Calster und Storm durch Wohlgemuth auf 2:0 und sorgte für eine kleine Vorentscheidung. Da die Haie auch im letzten Drittel erfolgreich waren. Maxi Kammerer mit seinem zwölften Saisontor (53.) machte die Revanche endgültig perfekt.

Kölner Haie: Tobias Ancicka seit 143 Minuten ohne Gegentreffer

Jubeln durfte auch Ancicka. Der Ex-Berliner feierte sein drittes Spiel ohne Gegentreffer und ist aktuell seit 143 Minuten ohne Einschlag. Der Lohn: Die Anhänger feierten den Schlussmann

„Das waren die besten 60 Minuten des Jahres. Wir waren über das ganze Spiel konzentriert und hatten mit Tobias einen unglaublichen Rückhalt“, lobte Storm seine Nummer eins.

Bereits am Sonntagnachmittag um 16.30 Uhr geht es für die Kölner weiter. Dann erwartet der KEC die Nürnberg Icetigers in der Lanxess-Arena. Zum Auftakt der Hauptrunde hatte es gegen die Franken einen klaren 5:1-Erfolg gegeben.

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