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Vor Spiel fünf in Mannheim: Uwe Krupp hat Vertrauen in seine Haie

Trainer Uwe Krupp reist mit den Kölner Haien zum fünften Playoff-Spiel zu den Adler Mannheim. Foto: Bopp

Köln | Am Freitagabend (19.30 Uhr) kommt es zum fünften Viertelfinale der DEL-Playoff-Serie zwischen den Kölner Haien und den Adler Mannheim. In der SAP Arena kann sich ein Team den ersten Matchball erarbeiten. Trotz der 3:7-Heimniederlage am Dienstagabend in der Lanxess-Arena reisen die Kölner optimistisch in die Kurpfalz.

„Ich interpretiere nicht allzu viel in dieses Spiel herein. Ich habe absolutes Vertrauen in die Jungs und bin überzeugt davon, dass wir in Mannheim wieder ein gutes Auswärtsspiel liefern“, erklärte Haie-Coach Uwe Krupp. Der Trainer glaubt weiter an ein Weiterkommen ins Halbfinale, schließlich siegten die Kölner in der Serie bereits zweimal in Mannheim.

Um jedoch wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren, müssen die Haie in der Defensive stabiler stehen. Es hat besonders im letzten Spiel an der nötigen Balance in der Abwehr gefehlt. Das nutzten die effektiven Adler gnadenlos aus und benötigten nur 22 Schüsse für ihre sieben Treffer.

Krupp legt den Finger in die Wunde: „Du kannst dir als Team nicht erlauben, so schnell drei Tore abzugeben und dann hoffen, im Spiel zu bleiben. Wir haben uns zwar mit den Toren zum 1:3, 2:4 und 3:5 immer wieder herangekämpft, aber haben in den entscheidenden Momenten immer wieder einen Fehler gemacht.“

Kölner Haie müssen Schalter wieder umlegen

Um diese abzustellen, haben die Spieler seit Mittwochvormittag in den Trainingseinheiten an der Taktik gearbeitet und wollen nun den Schalter wieder umlegen. Denn auch das fünfte Spiel wird sicherlich eine hart umkämpfte Partie werden. „Wir hatten einige Probleme mit den Strafen und haben Zweikämpfe nicht oft genug auf unsere Seite ziehen können. Aber wir wissen, wie wir in Mannheim bestehen können. Es wird einmal mehr ein intensives Duell. Wir tun gut daran, schnell einen Haken an die letzte Begegnung zu machen und nach vorne zu schauen“, betont Stürmer Zach Sill.

Auch der Gegner kennt die Qualitäten des KEC an und erwartet mindestens zwei weitere heiße Duelle. „In jedem Fall finden die Spiele auf Augenhöhe statt und wir dürfen nicht von unserem eigenen Spiel abkommen, sonst setzt Köln sofort Akzente“, fordert David Wolf volle Konzentration. „Aufgeben ist für die Haie keine Option. Wir dürfen nie nachlassen und müssen konsequent unseren Stiefel von der ersten Minute an runterspielen.“

An Unterstützung von Seiten der treuen Fans wird es nicht liegen, wenn es die Haie doch nicht unter die besten vier Mannschaften schaffen sollten. Für das dritte Heimspiel am Sonntag (14 Uhr, Lanxess-Arena) sind bereits über 13.000 Karten vergriffen, der Hype um die Haie geht also weiter.

„Auch wenn es in den ersten vier Partien vier Auswärtssiege gab, die Zuschauer können ein großer Faktor sein“, weiß Haie-Kapitän Moritz Müller. „Wir brauchen die laute Anfeuerung und hoffen erneut auf eine volle und laute Lanxess-Arena.“

Junghaie stehen bereits im DEL-Finale

Die Junghaie haben übrigens den Sprung ins Finale bereits geschafft. Durch einen 3:1-Erfolg in der „Best of Five“-Halbfinalserie über die Eisbären Juniors Berlin hat das Nachwuchsteam das Endspiel erreicht. Und da warten – natürlich – die Adler Mannheim. Die Mannschaft von Patrick Strauch spielt zunächst am Samstag (25. März) in Mannheim, nur einen Tag später geht es dann in Köln um 17.30 Uhr in der Kölnarena2 weiter.

Der Eintritt zu den Spielen beträgt jeweils 12,00€ für Erwachsene und 6,00€ für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahre. Die Tickets können ab heute im Haie-Store in der Kölnarena 2 erworben werden. An den Spieltagen ist die Tageskasse im Foyer der Kölnarena 2 geöffnet. Einlass ist wie immer eine Stunde vor Spielbeginn.

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