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JP Weber: „Kölner Originale werden zu schnell vergessen“

JP Weber gehört von Beginn an von „Loss mer schwade“ zur Crew des beliebten Kölner Talkformates. Foto: Bopp

Köln | JP Weber gehört vom ersten Talk von „Loss mer schwade“ an zum Inventar unseres Formats. Im Interview gibt der Träger der renommierten Ostermann-Medaille einen Ausblick auf die anstehenden Monate, in denen es sich bei Loss mer schwade wieder vermehrt, aber nicht nur, um den Kölner Karneval dreht.

JP, Worauf freust du dich in der kommenden Session am meisten ?

JP: Ich freue mich auf neugierige Menschen, die unser Kölner Brauchtum vollends auskosten und unsere Werte achten.

Der FK Vorstand ist bei dir und uns am 27. zu Gast vor der Wahl. Sollten sie weiter machen ?

JP: Ohne FK ist der Karneval in und um Köln nicht das, was er wäre. Das FK schützt, fördert und organisiert als Dachverband unsere Sache und unser Kulturgut.

Was sind deine Ziele mit Loss mer schwade ? Was möchtest du behalten oder verändern?

JP: LMS soll im Talk rund um das Thema Köln und Brauchtum Kölsch bleiben! Eine weiterhin schützende Hand von uns im Talk sein. Wir sind ein Format, das informiert ohne zu blamieren oder Gäste zu diskreditieren. Von Kölnern für Kölner. Ich würde mir wünschen es zu verjüngen mit einem weiteren Moderator‘innen ( Scherz ), um die Jugend mehr anzusprechen.

JP Weber (r.) findet, dass die Kölner Originale wie Ludwig Sebus (m.) in der Stadt zu schnell in Vergessenheit geraten. Foto: Bopp

Werden in Köln Originale wie Marie Luise Nikuta, Hans Süper und Fritz Schopps zu schnell leichtfertig vergessen?

JP: Ja, werden sie! Originale sind allerdings auch ein Zeichen der Zeit. Wenn aktuelle Originale selten sind, wer sollte dann an sie erinnern. Gerade bei LMS ist es uns eine Ehre und Pflicht diese Namen und ihre Leistungen zu erwähnen. Stirbt eine Legende in der Erinnerung, dann stirbt auch ein Stück Kölns.

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