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Premierensieg für Schultz: 1. FC Köln sendet Lebenszeichen

Die Fans des 1. FC Köln durften gegen Eintracht Frankfurt den ersten Dreier seit dem 1. Dezember 2023 feiern. Foto: Bopp

Köln | Das Gefühl haben die FC-Fans lange nicht mehr spüren dürfen. 50.000 Fans im ausverkauften RheinEnergieStadion feierten am Samstagabend einen so wichtigen 2:0-Erfolg der Geißböcke gegen Eintracht Frankfurt. Es war der zweite Heimsieg der Saison, der erste Dreier seit dem 1. Dezember 2023 und im dritten Spiel gab es den ersten Dreier für Neutrainer Timo Schultz zu bejubeln.

„Die Jungs dürfen heute auch mal Kölsch trinken. Hoffentlich nicht zu viel. Ich freue mich besonders über das zu Null. Die Jungs haben es stabil verteidigt“, lobte der Coach seine Elf.

Nach dem Schlusspfiff fegte ein Jubelorkan durch das weite Rund in Müngersdorf, viele Steine plumpsten Fans, Spielern und Verantwortlichen vom Herzen. Aufatmen beim 1. FC Köln, denn so vergrößerte der FC den Abstand auf die direkten Abstiegsränge auf vier Punkte. Mit dieser Erleichterung lässt sich zumindest für die Fans am Wochenende richtig Karneval feiern.

„Die Fans sind immer für uns da und unterstützen uns in schweren Zeit. Wir konnten ihnen heute zum Glück etwas zurückgeben“, sagte Jan Thielmann erleichtert. „Wir müssen weiter Druck auf Union Berlin ausüben und weiter Punkte holen.“

1. FC Köln: Faride Alidou sorgt für Befreiungsschlag

Für den Befreiungsschlag sorgten die Treffer von Faride Alidou und Thielmann. Zudem profitierte Köln von zwei Gelb-Roten-Karten der Frankfurter. Zunächst flog Nkounkou nach einem dummen Foul gegen Alidou vom Rasen. Der Freistoß führte dann zum erlösenden 1:0 (57.). Wir waren gut im Spiel, der Treffer lag in der Luft, da haben wir uns belohnt“, so Thielmann. „Wir haben einfach ein überragendes Spiel gemacht und wollen weiter auf der Welle surfen.“

Der Offensivstürmer sorgte dann für die Entscheidung (80.). Frankfurts Smolic erlaubte sich einen schlimmen Fehlpass. Dejan Ljubicic schnappte sich den Ball und fand Thielmann fand, der auf 2:0 erhöhte. Die Eintracht kassierte auch einen weiteren Platzverweis – Tuta sah nach Ellenbogeneinsatz gegen Jeff Chabot noch Gelb-Rot (83.).

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