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Investoren-Streit: Aktive Szene feiert „Guten Tag für den Fußball“

Foto: Bucco

Köln | Die kreativen und friedlichen Proteste führten für sie zum Erfolg!

Die aktive Fanszene hat mit den leidenschaftlichen Aktionen der letzten Wochen und Monate beim Thema Investoren-Deal der DFL dem Verband den Stecker gezogen.

Unvergessen: Die Szenen beim FC-Heimspiel gegen Bremen (0:1), als die Anhänger aus der Südkurve mithilfe von ferngesteuerten Spielzeugautos (!) die Partie auf dem Rasen frivol unterbrachen.

Statement der Anhänger: Dank und Ausblick

Die DFL gab durch die minutenlangen Pausen entnervt und quasi entwaffnet nach.

Dazu heißt es nun stellvertretend von den Kölner „Coloniacs“ in einem veröffentlichten Statement:

Ein guter Tag für den Fußball und alle, die ihn lieben!

Der 21.02.2024 wird vielen aktiven Fußballfans lange im Gedächtnis bleiben: Das DFL-Präsidium verkündete, dass der Prozess rund um den Einstieg eines Investors in eine Tochtergesellschaft der DFL nicht mehr fortgesetzt werde.

Ein knappes Jahr, nachdem wir uns erstmals mit dem Thema beschäftigen mussten, scheint das Vorhaben nun bis auf Weiteres gestoppt worden zu sein. Eine Entwicklung, die wir im höchsten Maße begrüßen und die sicherlich – insbesondere in ihrer ungeahnten Dynamik –nicht zuletzt auf die akribische Arbeit der aktiven Fans zurückzuführen ist.

Deshalb ist es angebracht, jedem zu danken, der in den vergangenen Wochen und Monaten seinen Beitrag dazu geleistet hat, ein solches Ergebnis zu ermöglichen. Wir Fußballfans haben gezeigt, wie stark wir gemeinsam sein können.“

Foto: Bucco

Weiter heißt es von den mutigen Streitern, bei denen die Investoren- und Beratercliquen beliebt wie Fußpilz sind: „Die zurückliegende Zeit hat aber ebenso unter Beweis gestellt, dass Prozesse rund um denEinstieg von Investoren schnell wieder an Fahrt aufnehmen können.

Darüber hinaus wurde deutlich, dass es noch viele andere Themen, wie den Erhalt der 50+1-Regel, gibt, die den deutschen Fußball auch in Zukunft beschäftigten und unsere Aufmerksamkeit erfordern werden. Im Sinne des deutschen Fußballs gilt es daher, weiterhin wachsam und kritisch zu bleiben!“

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